You are currently viewing Nachhaltige Website
  • Lesedauer:4 min Lesezeit

Bei der Erstellung dieser Website haben wir – natürlich – Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Das bedeutet nicht nur, dass die Seite auf einem “grünen” Server liegt, sondern auch, dass sie unter Nachhaltigskeitsaspekten designed wurde.

Hosting

Fangen wir beim Server an: Das Webhosting und die Domain von agenda.N liegt bei Greensta. Greensta arbeitet zu 100 Prozent mit echtem Ökostrom von Green Planet Energy, einer Genossenschaft, die von Greenpeace als Greenpeace Energy gegründet und 2021 umbenannt wurde. Greensta betreibt ein eigenes Rechenzentrum um sicherzustellen, dass ausschließlich Ökostrom genutzt wird, der Server befindet sich in Deutschland. Greensta ist nicht der einzige nachhaltige Webhosting Dienst, uns hat das Gesamtpaket hier aber am besten gefallen. Wer sich für nachhaltiges Webhosting interessiert, findet hier einen Überblick über unterschiedliche Anbieter.

Nachhaltiges Webdesign ist reduziertes Design

Ein Webdesign ist dann nachhaltig, wenn die Datenmenge und damit der Datentransfer beim Aufruf möglichst gering ist und somit weniger Energie für das Laden der Seite aufgewendet werden muss (Reduzierung des CO2-Ausstoßes). Um dieses Ziel zu erreichen, sollten nur solche Elemente im Template vorhanden sein oder programmiert werden, die auch wirklich benötigt werden. Sie planen keinen Bild- oder Videoslider? Dann brauchen Sie auch kein entsprechendes Element oder Plug-in. Apropos Bilder und Videos: Weniger ist auch hier mehr. Aufgrund der Datenmenge schlagen (Bewegt-) Bilder in Sachen Energieverbrauch besonders ins Kontor. Darum sollten sie nur dann eingesetzt werden, wenn sie einen Mehrwert liefern. Und sie sollten komprimiert werden. Ein solch schlankes Design ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern erhöht auch die sogenannte Pagespeed, was die Nutzer dankend zur Kenntnis nehmen werden.

Weniger Seiten und kein Bullshit-Bingo

Auch der Inhalt als solcher sollte kritisch unter die Lupe genommen werden – und zwar unter die Lupe der Zielgruppe der Seite. Wir denken zum Beispiel, dass die Besucherinnen und Besucher unserer Seite eher Verfechter eines klassischen Seitenaufbaus mit möglichst wenigen, dafür aber eindeutigen Seiten sind. Darum haben wir bewusst auf eine Verzettelung durch Unterseiten verzichtet und uns bemüht, Inhalte thematisch so zu strukturieren, dass sie auf einer Seite erfasst werden können. Gleichzeitig war es unser Ziel, die Inhalte möglichst kurz zu fassen, so dass sie auch auf mobilen Endgeräten gut konsumiert werden können. Zugegeben, das war eine Gratwanderung. Schließlich möchten wir unsere Leserinnen und Leser bestmöglich informieren, transparent, verständlich und konkret sein. Wer unsere Seite besucht, soll ein klares Bild unserer Dienstleistungen bekommen – und nicht mit Buzzwords und Bullshit-Bingo belästigt werden. Denn auch das gehört zum nachhaltigen Design: Wenn schon die Energie für den Besuch einer Seite aufgewendet wird, dann soll der User doch bitte die Inhalte finden, die zu erwarten sind. So reduziert sich die Anzahl der aufgerufenen Seiten – und damit der Energieverbrauch und CO2-Ausstoß.

Nachhaltigkeits-Performance checken – und anpassen

Ob und wie nachhaltig eine Website ist, lässt sich übrigens ganz leicht herausfinden, im Internet gibt es unterschiedliche Dienste, mit denen sich die Nachhaltigkeits-Performance überprüfen lässt. Zwei sehr verbreitete Lösungen sind der Ecograder der Green Web Foundation und websitecarbon.com.

Für unsere agenda.N Website sieht die Performance so aus:

Ecograder verleiht unserer Website 98 von 100 möglichen Punkten, die eine nachhaltige Website ausmachen.

Websitecarbon attestiert uns, dass unsere Website sauberer ist als 87 Prozent aller Websites.

Es versteht sich von selbst, dass wir schwer daran arbeiten, jeweils die 100 zu erreichen, zum Beispiel, indem wir künftig CO2 kompensieren.