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Im Juli erschien im Springer Gabler Verlag das Buch “Einfluss der EU-Taxonomie auf den Mittelstand” von agenda.N Gründerin Meike Lerner.

Die EU-Taxonomie soll den Rahmen für eine Umleitung der Kapitalmarktströme hin zu nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten bilden und so zur Finanzierung der nachhaltigen Transformation der europäischen Wirtschaft beitragen. KMU sind von diesen Maßnahmen explizit ausgeschlossen (bis auf die Gruppe der kapitalmarktorientierten KMU) ‒ dabei gehören in Deutschland mehr als 99 Prozent aller Unternehmen zur Gruppe der KMU. Wie kann eine Transformation gelingen, wenn die überwältigende Mehrzahl der Unternehmen nicht von den Maßnahmen der EU-Taxonomie betroffen ist? Das Buch beantwortet die Frage, ob und wenn ja in welcher Form KMU in der Praxis (indirekt) von der EU-Taxonomie betroffen sein werden und welche Auswirkungen die EU-Taxonomie auf die Geschäftsentscheidungen und -prozesse dieser Unternehmen hat. Hierfür wird die EU-Taxonomie in den Gesamtkontext der Sustainable Finance Strategie der EU eingeordnet und ihre Auswirkungen sowohl auf Unternehmen der Real- als auch auf die der Finanzwirtschaft ausführlich beschrieben.

Das Buch ist in der Reihe “BestMasters” bei Springer erschienen. Basierend auf einem Review Prozess werden in der Reihe sehr gute Masterarbeiten ausgewählt und veröffentlicht. Die Inhalte dieses Buchs entsprechen der Masterarbeit von Meike Lerner, die sie Anfang 2023 am Umwelt-Campus Birkenfeld einreichte und die zudem mit dem Bürkle Preis ausgezeichnet wurde.

“Einfluss der EU-Taxonomie auf den Mittelstand” gibt es als E-Book oder als physische Ausgabe direkt bei Springer.

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